M'Culloch , John Ramsay : geb. 1789 auf der Insel Whithorn, Professor an der Universität zu London , engl. Schriftsteller über Nationalökonomie u. Handel . » Dictionary of commerce «, deutsch Augsburg 1842; » Principles of political economy «, deutsch Stuttg. 1831; » Descriptive and statistical account of ...
M'Fân , afrik. Volksstamm, s.v.w. Fân (s.d.).
M'Gladbach , Abkürzung für München-Gladbach (s. Gladbach ).
M'Gladbach , Stadt, s. Gladbach 1).
M'Leod (spr. Mäk Laud ), s. Mac Leod .
M'Roni , Ort auf der Insel Groß-Comoro (s. Komoren ), mit (1900) 2144 Einw.
M'Sabiten , s. Mzabiten .
M'Taggart s. Taggart .
M'zâb , Berberstamm, s. Beni Msab .
M, m , 1 ) als Buchstab ; in der Lateinischen u. den Romanischen Sprachen M, m , griechisch M, μ (My) , hebräisch מ, am Ende ם (Mem); im griechischen Alphabet der 12., in andern der 13. Buchstab ; Lippenlaut u. gehört zu den Liquidä. 2 ) Als ...
Μ, μ, μῦ u. ion. μῶ , Eust . 370, 16, der zwölfte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen μ = 40 u., μ = 40000. In den Inscr . ist Μ Zahlzeichen für μύριοι , = 10000, u. = 50000. – Es steht in genauem Zusammenhange mit den ...
M-Zähne , ungleichseitig dreieckige Zähne an Sägen , kehren sich paarweise die schrägen Schneidkanten einander zu, so daß jedes Paar etwa die Gestalt des Buchstaben M zeigt u. die Hälfte der Zähne beim Hingange, die andere Hälfte beim Hergange der Säge ...
M. A. , Abkürzung für Magister artium .
M. an Tr. Beliebter Hertzens-Freund/ wenn auf der wilden Fluht Ein Schiff zu trümmern geht/ und denn das beste Gut Die tiefe See verschlingt/ auch ihren weiten Rachen Zu aller Menschen-Todt beginnet auf zu machen; Und man in ...
M. B. oder M. v. B. , bei Pflanzennamen Abkürzung für F. A. Marschall v. Bieberstein (s. d., S. 352 dieses Bandes ).
M. C ., Abbreviatur von Mio Conto .
M. D ., Abbreviatur für Medicinae Doctor .
M. d. ad ch ., auf Recepten Abbreviatur für misceatur, detur ad chartam , d.i. man mische es (das Pulver etc.) u. packe es in eine Kapsel .
M. D. ad ch. , auf Recepten , d.h. misceatur detur ad chartam , man mische und packe jede Dosis in eine Kapsel . M. D. S. , d.h. misceatur, detur, signetur , man mische die verschriebenen Mittel , bringe sie in ein Gefäß u ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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