4.

[290] Schlafen, Schlafen, Nichts, als Schlafen!

Kein Erwachen, keinen Traum!

Jener Wehen, die mich trafen,

Leisestes Erinnern kaum,

Daß ich, wenn des Lebens Fülle

Nieder klingt in meine Ruh',

Nur noch tiefer mich verhülle,

Fester zu die Augen thu'![290]


Quelle:
Friedrich Hebbel: Sämtliche Werke. 1. Abteilung: Werke, Berlin [1911 ff], S. 290-291.
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