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Der König von Frankreich
Der Herzog von Florenz
Bertram, Graf von Roussillon
Lafeu, ein Vasall des Königs
Parolles, Gesellschafter des Grafen
Mehrere junge französische Edelleute
Haushofmeister,
Narr,
[Ein Page], in Diensten der Gräfin von Roussillon
Die Gräfin von Roussillon
Helena, ihre Pflegetochter
Eine Witwe
Diana, deren Tochter
Violenta,
Mariane, Dianens Freundinen
Herren vom Hofe; Hauptleute; Soldaten
Die Szene ist teils in Frankreich, teils in Toskana[116]
Ausgewählte Ausgaben von
Ende gut, alles gut
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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